Referentinnen 2019

Portrait von Dr. Pablo Dominguez Andersen

Dr. Pablo Dominguez Andersen

Dr. Pablo Dominguez Andersen ist Historiker und Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei DeutschPlus, der Initiative für eine plurale Republik. Seine wissenschaftliche Ausbildung in Köln, Heidelberg und Berlin schloss er 2013 mit der Promotion in Neuerer Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin ab. Von 2012 bis 2018 kommunizierte er für ein Startup, eine Digitalagentur und einen Wissenschaftsverlag mit einem Fokus auf digitale Kanäle und Inhalte. Er hat zur Geschichte von Popkultur, Geschlecht, Rassismus und Migration publiziert. 2016 wurde sein Essay „Mischen wir uns ein!“ mit dem Essaypreis der Zeitschrift WerkstattGeschichte ausgezeichnet.

Portrait von Prof. Dr. Patrick Donges

Prof. Dr. Patrick Donges

Prof. Dr. Patrick Donges ist seit 2016 Professor am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Politische Kommunikation sowie Medienstrukturen und Medienpolitik. Er hat Politische Wissenschaft und Journalistik an der Universität Hamburg studiert, war 2008/2009 Assistenzprofessor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt „Politische Kommunikation“ an der Universität Zürich und hatte 2009 bis 2016 die Professur für Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Foto von Alexandra Gerna

Portrait von Kefa Hamidi

Dr. Kefa Hamidi

Dr. Kefa Hamidi ist Kommunikations- und Medienwissenschaftler. Von 2010 bis 2013 war er Promotionsstipendiat der „The Ryoichi Sasakawa Young Leaders Fellowship Fund“ (SYLLF). Danach hat er von 2013 bis 2015 als Trainer für interkulturelle Kommunikation gearbeitet. Von 2015 bis 2018 hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im IfKMW ein Forschungsprojekt zur Professionalisierung der Journalismusausbildung koordiniert, welches von der VW-Stiftung finanziert wurde. Seit 01/2019 leitet er das Projekt EC4SC, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert ist. Mit seiner Forschung beschäftigt er sich u.a. mit den Kommunikationsstrukturen und -prozessen (Communication for Social Change etc.), die der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland und anderen Ländern dienen. Er lehrt seit 2013 zu Theorien der Journalismusforschung, internationale Mediensysteme und Entwicklungskommunikation, Communication for Social Change sowie Unterthemen wie Advocacy, Social Mobilisation, Edutainment, Communication for Empowerment und Partizipationsforschung. Foto von Alexandra Gerna

Portrait von Nam Duy Nguyen

Nam Duy Nguyen

Nam Duy Nguyen studiert Sozialwissenschaften an der Universität Leipzig. Für #unteilbar Leipzig organisierte er Aktiventreffen und die Mobilisierung für den antirassistischen Solidarity Block. Auch in Dresden war er Teil des Mobilisierungsteams. Er war einige Jahre in der politischen Bildungsarbeit aktiv und veranstaltete Workshops an Schulen zum Themenkomplex der Migration. Er hat verschiedene Projekte und Kampagnen mit geplant und durchgeführt, z. B. die Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" oder die gewerkschaftliche Pflegebewegung in Bayern für mehr Entlastung an den Kliniken und Krankenhäusern. Zudem engagiert sich Nam Duy Nguyen seit mehreren Jahren beim SDS Leipzig (Sozialistisch Demokratischer Studierendenverband).

Portrait von Viktorija Ratkovic

Dr. Viktorija Ratković

Viktorija Ratković, Dr.in, ist Wissenschaftlerin am Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung (Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. In ihrer Arbeit versucht sie, kritische Ansätze der Migrationsforschung, der Friedens- und Konfliktforschung sowie der Frauen- und Geschlechterforschung zusammen zu denken. Insbesondere interessiert sie, wie ein konviviales Zusammenleben organisiert werden kann, d.h. Formen des Zusammenlebens, die ein Gutes Leben für alle ermöglichen. Ihre Dissertation, die 2018 im transcript Verlag erschienen ist, thematisiert Postmigrantische Medien zwischen Anpassung, Kritik und Transformation. Postmigrantische Medien können, so das Fazit der Dissertation, als wichtige Aushandlungsorte von (Selbst-)Positionierungen einen innovativen Beitrag zur Analyse und Kritik der Prekarisierungsgesellschaft leisten. Foto von Daniela Reiter

Portrait von Merjam Wakili

Dr. Merjam Wakili

Dr. Merjam Wakili ist ausgebildete Journalistin, Mediatorin und Kommunikationsexpertin mit Sitz in Bonn. Sie arbeitet freiberuflich als Moderatorin, Prozessbegleiterin und Coach. Nach dem Studium der Journalistik und Philosophie, dem Volontariat (Deutsche Welle) und der Promotion (TU Dortmund) folgten Stationen bei verschiedenen Medienunternehmen und dem Suhrkamp Verlag. Zuletzt arbeitete sie für die DW Akademie als Medientrainerin und Kommunikationsberaterin für internationale Projekte. Foto von Tom Pingel (2019)

Portrait Rudaba Badakhshi

Rudaba Badakhshi

Rudaba Badakhshi ist Referentin, Trainerin und Moderatorin mit den Schwerpunkten: Transkulturelle Bildungsarbeit, Antirassismus, Migration, Flucht und Arbeit. Sie ist im Vorstand von ZEOK e.V. – Zentrum für Europäische und Orientalische Kultur. Foto von Louisa Gruebler

Portrait von Mark Daniel

Mark Daniel

Mark Daniel, geboren im westfälischen Witten, arbeitet seit 1993 bei der Leipziger Volkszeitung. Als Redakteur schreibt er vor allem über Kultur sowie soziale und politische Themen. 2014 initiierte und schrieb er die Serie "Willkommen bei uns", in der er Geflüchtete porträtierte. Nebenbei ist er Autor und Hörspielmacher.

Portrait von Trong Do Duc

Trong Do Duc

Trong Do Duc ist Student an der Universität in Leipzig und ist angehender Lehrer für die Fächer Deutsch und Geschichte. Seit Anfang 2019 engagiert er sich im sächsischen #unteilbar-Bündnis. In dieser Tätigkeit koordinierte und gestaltete er die Bündnisarbeit und die Organisation der Demonstrationen von #unteilbar in Leipzig und Dresden. Neben seiner Tätigkeit als #unteilbar-Aktivist ist er auch an der Konzert- und Marktplatztour von #WannWennNichtJetzt und der Vorbereitung des bundesweiten Klimastreiks für Students for Future beteiligt.

Portrait von Serhat Karakayali

Dr. Serhat Karakayali

Dr. Serhat Karakayali arbeitet als Soziologe am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt Universität zu Berlin. Er forscht zu Themen wie dem ehrenamtlichen Engagement für Geflüchtete und kosmopolitischen Konzepten der Solidarität. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit entwickelt er wissenschaftlich fundierte Konzepte zum Umgang mit Migration und Diversität. Seine Dissertation „Gespenster der Migration: zur Genealogie illegaler Migration in der Bundesrepublik Deutschland“ erschien 2008. Karakayali veröffentlichte zahlreiche Artikel und Berichte, zuletzt u.a. „The Volatility of the Discourse on Refugees in Germany“ (mit Bastian Vollmer, 2017) und „Feeling the Scope of Solidarity: The Role of Emotions for Volunteers Supporting Refugees in Germany” (2017). Foto von Ute Langkafel

PMS Schreibkollektiv Post Migrantische Störung

PMS

PMS liest eigene Texte, Kurzgeschichten und Gedichte, Dramen und Aufsätze über eigene Gedanken und Erfahrungen aus unterschiedlichen Stimmungen, mit verschiedenen Gefühlen und von mehreren Stimmen - meistens auf deutsch, aber nicht nur. PMS kann vieles heißen. Meist heißt es Post Migrantische Störung, aber PMS ist auch für andere Lesarten offen. PMS auf Facebook

Portrait Katarina Stjepandic

Katarina Stjepandic

Katarina Stjepandic ist wissenschaftliche Mitarbeiterin von Frau Prof. Naika Foroutan im Arbeitsbereich "Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik" am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung der Humboldt Universität zu Berlin. Zu Ihren Forschungsschwerpunkten gehören postmigrantische Allianzen, Solidaritätskonzepte in pluralen Gesellschaften und die Entstehung von Kollektivierungsprozessen in zivilgesellschaftlichem Protest. Sie studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, der SciencesPo in Paris und der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Foto von Lena Meyer

Portrait von Anne-Christin Tannhäuser

Anne-Christin Tannhäuser

Anne-Christin Tannhäuser ist Erziehungswissenschaftlerin und Lyrikerin. Sie erhielt ihren Magister Artium 2007 von der Universität Leipzig. Die darauffolgenden 8 Jahre arbeitete sie als Koordinatorin, Evaluatorin oder in der Wissenschaftskommunikation für verschiedene EU-Projekte im Bereich Bildungsinnovation und neue Technologien. Sie lebte mehrere Jahre in Reykjavik und Bologna. Seit der Rückkehr nach Leipzig 2015 ist sie auch in der Freien Kulturszene tätig, ob als Pop-Up-Galeristin, Lesebühnenautorin oder als Szenenbildassistentin beim Film - ohne sich dabei festlegen zu lassen. Zurzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Referentin des Dachverbandes Sächsischer Migrantenorganisationen e.V. sowie als Freiberuflerin in der Wissenschaftskommunikation.


Auf dieser Seite gelten grammatisch feminine Personenbezeichnungen gleichermaßen für Personen männlichen und weiblichen Geschlechts. Männer können die Amts- und Funktionsbezeichnungen in grammatisch maskuliner Form führen.